Pflegeleicht und altbewährt!
Beifuß ist eine einheimische Pflanze, die die Menschen schon sehr lange kennen. Nämlich seitdem Ackerbau und Viehwirtschaft betrieben wird. Noch heute bevorzugt Beifuß Maisäcker und Bahnsteige und alle verwilderten Stellen, seine ursprüngliche Herkunft liegt aller Wahrscheinlichkeit nach in den zahlreichen Auwäldern entlang Flüssen und Bächen. Beifuß ist eine alte Gewürz- und Heilpflanze, die früher sehr viel verwendet wurde, da sie ja auch fast überall frei gewachsen ist. Heute ist der Beifuß aber leider fast in Vergessenheit geraten.
Beifuß ist besonders bei fetten Speisen geeignet, denn er wirkt appetitanregend und fördert die Produktion von Verdauungssäften. Beifußtee kann sich durchaus positiv auf Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen und Nervenkrankheiten auswirken.
Meist wird Beifuß bei Gänsebraten verwendet, ist aber für fast alle fetten Speisen geeignet.
Da der Beifuß mit fast allen Standorten zurecht kommt, aber trotzdem am besten auf lockerem, steinigem Boden wächst, kann man ihn ausgraben und einfach in den eigenen Garten einpflanzen. Ein Naturgarten wäre bestens dafür geeignet.