Chilis – Informationen und Anbautippps

Chili

Chilis sind eine Paprikaform, die einen recht hohen Anteil des sogenannten Capsaicins enthalten. Capsaicin ist der Pflanzenstoff, der beim Menschen den für Chilis typischen Schärfereiz hervorruft. Der Geschmack von Chilis lässt sich vor allem auf ätherische Öle zurückführen, die in den Früchten enthalten sind. Darüber hinaus haben Chilis einen relativ hohen Anteil an Vitamin C.

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Als Gewürz sind Chilis unter anderem beliebt in der mexikanischen, aber auch in der Küche vieler Gebiete Asiens (so beispielsweise in Thailand, China und Korea). Innerhalb Europas wird die Würze von Chilis vor allem in Mittelmeergebieten und auf dem Balkan geschätzt. Die Würze kann dabei sowohl aus Chilis gewonnen werden, die in wilder Form wachsen als auch aus kultivierten Sorten. In sehr warmen Gebieten werden Chilis unter anderem häufig verspeist, weil das enthaltene Capsaicin die Schweißbildung fördert; diese Schweißbildung trägt beim Menschen zur Abkühlung bei.

Weltweit existieren viele verschiedene Chilisorten, die sich in ihrer Optik und vor allem in ihren Aromen unterscheiden; jeder Chilisorte kann ein individuelles Aroma zugeordnet werden. Bekannte Chilis, die frisch und getrocknet konsumiert werden, sind beispielsweise die mexikanische Jalapeno oder die italienische Peperoni.
In ihrem kulinarischen Einsatz sind Chili-Gewürzen nahezu keine Grenzen gesetzt: Das Gewürz wird vielseitig kombiniert und ist nicht nur in herzhaften Speisen vorzufinden; auch Süßspeisen können von der Würze der Chilis profitieren.

Ihren Weg in die internationalen Küchen verdanken die Chilis Christopher Kolumbus, der die Früchte im 15. Jahrhundert aus Amerika nach Europa gebracht hatte; bis zu dieser Zeit waren Chilis lediglich in Südamerika verbreitet.

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