Die Betelnuss

Betelnuss

Betelnuss

Schätzungsweise 600 Millionen Menschen auf der ganzen Welt kauen die Samen der Betelpalme (Areca catechu) – die Betelnüsse, die in Südostasien beheimatet ist, maximal 30 Meter groß wird und bis zu vier Meter lange Blätter bekommt.
Schon Marco Polo waren die Betelnüsse gut bekannt. Er hat sich angeblich eingängig mit dem Konsum von Betelnüssen beschäftigt und Beschreibungen zur Zubereitung und Einnahme hinterlassen. Die Betelnuss ist wahrscheinlich nicht nur eine der ältesten bekannten psychoaktiven Pflanzen, sondern auch die am häufigsten konsumierte. Das Betelnuss-Kauen wurde nachweislich bereits vor über 7000 Jahren praktiziert, wie Ausgrabungen in Thailand ergaben.

Warum die Betelnuss so beliebt ist
Die fettreichen Betelnüsse, die fester kultureller Bestandteil in Südostasien sind, gehören vielleicht auch bald auf deinen Speiseplan. Warum? Na vielleicht deshalb, weil [und diese Angaben beruhen auf traditionellen Überlieferung, sind also, so wie die Betelnüsse selbst, mit Vorsichtig zu genießen!]:

– die Betelnuss angeblich das gesamte Nervensystem stimulieren und den Körper sowie auch den Geist anregen soll,
– leicht berauschend wirken und für Wohlbefinden  sorgen kann
– aphrodisierend wirken kann

Oder vielleicht weil:
– die Betelnuss harntreibend und leicht abführend wirken kann,
– die Speichelbildung fördern kann
– und gegen Verdauungsstörungen und Bandwürmer helfen kann

Übrigens ist die Betelnuss auch bekannt dafür, dass sie Hungergefühle dämpfen kann.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.