Gojibeeren erfreuen sich großer Beliebtheit – warum?

Gojibeeren

In den letzten Jahren hat diese Beerenart allmählich auch in Deutschland an Bekanntheit gewonnen – wegen ihres extrem hohen und umfangreichen Vitamingehaltes. Die Goji-Beere ist bei uns auch unter anderen Namen geläufig: Bocksdorn, chinesische Wolfsbeere oder Teufelszwirn. Aus Asien stammend und vor allem in China angebaut, bieten Gojibeeren eine Vitamin- und Mineralstoffdichte wie kaum eine andere Frucht. Um nur einige zu nennen: die Vitamine A, C sowie der B-Komplex, zahlreiche Aminosäuren und dazu Magnesium, Eisen, Kupfer, Chrom, Kalzium – diese Liste ist längst nicht vollständig. Zu etwa einem Fünftel besteht sie zudem aus Ballaststoffen, regt also die Verdauung an. Ebenso enthält sie bioaktive Inhaltsstoffe, die das Immunsystem stärken.

Da die Gojibeere traditionell getrocknet wird, bleiben ihre wertvollen Inhaltsstoffe fast in vollem Umfang erhalten. Gleichzeitig erlaubt das Trocknen eine vielseitige Anwendung der fingernagelgroßen Goji-Beeren: Sie können wie Rosinen verwendet werden, zum Beispiel im Müsli oder in Salaten. Auch Tee lässt sich aus ihnen herstellen.
Es ist jedoch genauso möglich die Gojibeeren ungetrocknet, also im Rohzustand, zu verwenden – dann wird sie wegen ihres fruchtigen, angenehm süßen Geschmacks ebenfalls gern zu Salaten und Müslis gegeben oder – als Besonderheit auf dem gedeckten Tisch – pur genossen – mit dem Wissen um ihren „Wert“.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.