Kümmel


Man vermutet, dass Kümmel das älteste Gewürz der Welt ist. Sogar bei Pharaonen und Menschen aus der Stein- und Bronzezeit wurden diese kleinen Körner als Grabbeigabe gefunden. Auch heute noch weiß man, wenn der Bauch zwickt, dann ist Kümmeltee das natürliche Mittel der Wahl. Einen Teelöffel von den Kümmelsamen im Mörser zerreiben, mit einem Viertelliter heißem Wasser aufgießen und zehn Minuten ziehen lassen. Schluckweise getrunken, kann der Kümmeltee bei Magen- und Darmbeschwerden helfen, vor allem aber ist er ein wunderbares Naturmittel bei Blähungen. Kümmel ist aber nicht nur für Tee geeignet, sondern Kümmel gehört auch zu einem guten Schweinebraten, zu allen Speisen mit Kraut oder Kohl. Auch beim Kochen von Bohnen sollte man einige Körner Kümmel dazugeben. In manchen Gegenden ist auch ein Kümmellikörchen nach dem Essen beliebt und wahrscheinlich ebenso hilfreich wie eine Tasse Tee. Kümmel darf daher in keiner Küche fehlen.
Alle Angaben über Kümmel entspringen traditionellen Überlieferungen, die bisher wissenschaftlich (noch) nicht bestätigt worden sind.

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