Lavendel – Das blaue Gold

Lavendel

Liebevoll wird Lavendel von den Franzosen als „Das blaue Gold“ bezeichnet. Und tatsächlich besitzt diese Pflanze mehr als nur eine wertvolle Eigenschaft. Schon der angenehme Duft von Lavendel wirkt entspannend. Die heilenden pflanzlichen Wirkungen können das Nervensystem beruhigen.

In der Küche ist echter Lavendel vielseitig einsetzbar. Wegen der darin enthaltenen starken ätherischen Öle sollte die Verwendung stets sparsam dosiert sein. In Zucker beigemischte getrocknete Blüten verfeinern Gebäck oder Desserts. Frisch gehackte Lavendelblüten sind eine wunderbare Dekoration für Süßspeisen.

Lavendel gibt aber auch pikanten Speisen ein tolles Aroma, harmoniert vorzüglich mit Lammbraten und wird traditionell in den Kräutern der Provence mitverwendet. Lavendelessig oder –öl verleiht Salaten eine extravagante Note.

Bereits im Mittelalter kam Lavendel bei Gesundheitsproblemen zum Einsatz und war als Gegenmittel bei Vergiftungen bekannt. Wird Lavendeltee vor dem Essen getrunken, entfaltet er eine appetitanregende Wirkung. Nach der Mahlzeit wirkt er verdauungsfördernd. Vor dem Einschlafen getrunken, sorgt Lavendeltee für einen ruhigen Schlaf.

Ein Bad mit dem Zusatz von Lavendelblüten oder einigen Tropfen Lavendelöl entspannt nach einem hektischen Tag ganz wunderbar.

Neben den gesundheitlichen Einsatzgebieten entfaltet Lavendelgeruch gegen Motten eine schützende Wirkung und auch gegen lästige Mücken gilt Lavendel als probates Hausmittel.

Anwendungsbeispiele basieren auf traditionellen Überlieferungen und sind allesamt nicht wissenschaftlich belegt!

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