Rosmarin – ein Kraut für alle Fälle!

Die nadelförmigen Blätter des Rosmarin sind nicht nur für die momentan sehr beliebten Rosmarin-Kartoffeln unerlässlich. Als fester Bestandteil der Kräuter der Provence ist das unverkennbare Aroma ein Teil der französischen Küche. Die charaktervollen ätherischen Öle können wohltuend auf müde Gemüter wirken. Die starke antiseptische Eigenschaft bringt ihm ferner einen gesicherten Platz im Kölnisch Wasser, aber auch bei Räucherungen zum Raumerfrischen, ein. Als altes Hausmittel wird ein wenig von seinem Öl ins Waschwasser getan.

Die belebende Wirkung hilft Menschen, die viel mit dem Kopf arbeiten müssen. So nehmen Dichter und Denker gern eine Tasse Tee, in dem zumindest in Anteilen Rosmarin enthalten ist. Auch in der Küche wird Ros Marinum, wie der Lateiner ihn nennt, zu vielen deftigen Speisen als Würze eingesetzt. So kann man sich kaum einen wohlschmeckenden Braten ohne Rosmarin denken, Soßen, Kräuterbutter, Mehlspeisen und auch die mediterrane Küche leben davon. Der Honig seiner Blüten bereichert den süßen Teil des Speiseplans auf anregende Art und Weise. Nicht zuletzt war er in vorchristlicher Zeit Teil des traditionellen Raumschmucks in der Mittwinterzeit.

Rosmarin

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