Die Süßholzpflanze gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und stammt aus China und Indien. Aber auch im vorderen Orient war die Süßholzpflanze, aus deren Wurzelsaft Lakritze gewonnen wird, bekannt. Von dort gelangte sie auf dem Seeweg nach Europa und schnell sprach sich auch hier nicht nur der Wohlgeschmack, sondern auch die heilende Wirkung herum.
Die Anwendungsgebiete des Süßholz-Tees, der aus der getrockneten Süßholzwurzel besteht, sind vielseitig, und seine Süßkraft ist enorm – 50mal höher als die des Rohrzuckers. Gern wird er bei Husten und Bronchitis eingesetzt, da er entzündungshemmend und schleimlösend wirkt. Außerdem wird das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren gehemmt. Bei Hustenerkrankungen also ruhig reichlich Süßholz-Tee trinken!
Für die Zubereitung nehmen Sie einen halben Teelöffel Tee und übergießen ihn mit einer Tasse kochendem Wasser. Dann 15 Minuten ziehen lassen, und mehrmals am Tag eine Tasse warmen Tees trinken. Sie werden schon bald seine heilende Wirkung spüren. Auch bei anderen Beschwerden können Sie diesen Tee anwenden. Er hilft bei Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Gicht, Rheuma und Verstopfung. Seine Wirkstoffe sind schmerzstillend, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend und blutdrucksteigernd.
Ein leckerer und zugleich gesundheitsfördernder Tee. Lassen Sie sich überzeugen.