Anis


Anis, lat. Pimpinella anisum, ist eine Heilpflanze, die wild hauptsächlich im Mittelmeerraum wie zum Beispiel in Griechenland, Syrien, Ägypten oder auf Zypern wächst.
In Südeuropa oder auch in milden Klimagebieten in Deutschland wird der Anis angebaut und im Sommer geerntet. Schon die alten Römer und Ägypter setzten Anissamen als Heilmittel bei Verdauungsbeschwerden ein.
Als Tee:
Ein Tee aus Anisfrüchten ist wohltuend bei Husten, da er schleimlösend wirken kann. Auch bei Blähungen kann der Anis, eingenommen als Tee, entkrampfend wirken oder auch  bei leichten Schlafstörungen kann Anistee hilfreich sein. Gut schmeckt auch eine Kümmel-Fenchel-Anis Mischung – einfach von jedem Gewürz ein Paar Samen Anis im Mörser zerreiben und mit heißem Wasser aufgießen. Besonders geeignet als Getränk nach dem Essen.
Zum Backen:
Sehr schmackhaft und wohltuend ist Anis auch als Inhalt einer Gewürzmischung, die zum Brotbacken verwendet wird. Anis hat ein sehr spezielles Aroma, das stark an Lakritz erinnert. Viele Menschen mögen diesen Geschmack nicht, aber wer ihn mag, liebt bestimmt auch Anisbonbons. Ein bißchen Medizin und ein bisschen Leckerei, besser geht es nicht.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.