Schafgarbenkraut – Auch als Salatbeigabe geeignet

Schafgabenkraut

Schafgabenkraut

Das Schafgarbenkraut kann man als natürliche Arznei bezeichnen, die den Körper nicht unnötig belastet.

Gegen welche Beschwerden kann das Schafgarbenkraut helfen?

Wer unter Verdauungsbeschwerden, leichten Magenkrämpfen oder auch gewöhnlicher Appetitlosigkeit leidet, für den könnte Schafgarbenkraut in Frage kommen. Auch bei Menstruationsbeschwerden soll Schafgarbe angeblich Abhilfe schaffen.

Wie wird das Schafgarbenkraut angewendet?

Wenn die Schafgarbe genutzt werden soll, um den Appetit anzuregen, bereitet man mit ihr einen Tee zu. Dreimal täglich, jeweils dreißig Minuten vor den Mahlzeiten, sollte eine Tasse davon getrunken werden. Für die richtige Zubereitung des Aufgusses sind auch Salbeiblätter sinnvoll. Und so funktioniert es: Etwa anderthalb Gramm Schafgarbenkraut – also ein Teelöffel voll – werden mit rund 150 Milliliter siedendem Wasser übergossen. Wenn zehn bis fünfzehn Minuten vergangen sind, gießt man den Aufguss durch ein Teesieb – fertig ist der Trank! Frauen, die unter den oben beschriebenen schmerzenden Krämpfen leiden, verwenden Schafgarbe nicht als Tee, sondern als Badezusatz. Für ein Sitzbad sind 100g Schafgarbenkraut auf  je 20 Liter Wasser notwendig.

Bisher gibt es leider keine aussagekräftigen Forschungsergebnisse zu der Wirkung von Schafgarbenkraut auf Schwangere und Kinder bis zwölf Jahre. Obwohl generell zwar keinerlei Nebenwirkungen dieser Arzneipflanze bekannt sind, sollten Schwangere und Kinder bis zwölf Jahre deshalb keine Schafgarbe zu therapeutischen Zwecken einsetzen.

Zögern Sie bei Beschwerden dennoch nicht, einen Arzt aufzusuchen! Alle Angaben basieren auf traditionell überlieferten Meinungen.

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