Granatäpfel kommen gewöhnlich von großen Bäumen mit etwa 10m Höhe, die in Ägypten, Israel, Spanien oder der Türkei angebaut werden. Nach der Blüte, die von Sommer bis Herbst dauern kann, werden die roten Äpfel, die zu den Beerenfrüchten zählen geerntet und können entweder weiter verarbeitet oder direkt verzehrt (ohne Schale) werden.
Der Apfel kann entweder gepresst werden, um Granatapfelsaft oder den bekannten Fruchtsirup „Grenadine“ zu erhalten. Aber auch die Samen können beispielsweise zum Würzen verwendet werden. Arzneitechnisch ist besonders die Rinde des Baumes wertvoll, da sie ein wirksames Mittel gegen Bandwürmer darstellen. Aber auch die Schalen der Frucht können genutzt werden.
Granatapfelschalen als Tee
Wer den Granatapfel nicht roh essen möchte, der kann sich mit Granatapfelschalen einen leckeren Tee zubereiten. Inhaltsstoffe, die dabei dem Körper auf gesunde und sanfte Weise zugeführt werden, sind etwa Kalium oder Phosphor. Aber auch Wirkungen, die das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflussen könnrn sind durch Studien bewiesen. Andere Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr eines solchen Tees, das Risiko für verschiedene Krebsarten senken kann.